Maler, die ich besonders mag, sind Lyonel Feininger und William Turner.
Ich bewundere ihre Art, Dinge darzustellen ohne sich in Kleinigkeiten zu verlieren; Impressionen, Mystik und einen Hauch von Romantik allein durch die Farbe und ihren Verlauf zu übermitteln. Diese Ausdrucksstärke strebe auch ich in meinen Bildern an ohne ihnen im Detail nachzueifern. Ich betrachte Feininger und Turner nicht als meine Vorbilder im eigentlichen Sinne, weil, wie Thomas Bernard (zeitgen. Berliner Maler) treffend formuliert hat:
„Wenn man ein Vorbild hat, dann will man so sein wie das Vorbild und nicht wie man selbst und man macht Sachen, die einer schon viel besser vorher gemacht hat, deshalb ist ein Vorbild das unnötigste und überflüssigste, das ein künstlerischer Mensch haben kann. "
 
Wenn ich euch neugierig gemacht habe, dann könnt ihr hier ein paar Bilder von Feininger und Turner anschauen.